Berufsvorbereitung: Das Sammeln wichtiger Informationen vor dem Berufseinstieg

Eine gute Berufsvorbereitung kann die Suche nach der richtigen Arbeitsstelle deutlich erleichtern. Im Rahmen des Studiums oder aus Eigeninitiative können zahlreiche Möglichkeiten gefunden werden, die bei der Suche nach dem richtigen Beruf helfen oder wichtige Kenntnisse vermitteln. Denn es ist immer von Vorteil, wenn ein Berufsanwärter bereits ein Grundwissen über die Tätigkeiten im angestrebten Beruf besitzt.

Formen der Berufsvorbereitung: Praktika und besondere Berufseinstiegsprogramme

Ein Praktikum ist die verbreitetste Form der Berufsvorbereitung. Unternehmen bieten u.a. Schülern und Studenten die Möglichkeit, über einen gewissen Zeitraum die Abläufe im Betrieb kennen
zu lernen. Dies kann bei der beruflichen Orientierung äußerst hilfreich sein und bietet eine Erfahrungsgrundlage für den eigenen Lebenslauf.

In bestimmten Branchen gibt es allerdings auch andere Formen der Vorbereitung. Große Firmen setzen beispielsweise Traineeprogramme ein, bei denen Bewerber mit vielversprechenden Qualifikationen alle Abteilungen des Unternehmens durchlaufen. Auf lange Sicht sollen so zukünftige Führungskräfte entstehen, die die Firma eines Tages leiten könnten.

In bestimmten Branchen wird die Ausbildung durch ein Volontariat ersetzt. Dies gilt vor allem für journalistische Berufe oder andere Tätigkeiten in der Medienbranche. Auch bei einem Volontariat werden verschiedene Arbeitsbereiche für eine möglichst breit gefasste Ausbildung durchlaufen.

Auslandsaufenthalte: Erfahrungen mit anderen Arbeitsmärkten

Schon während des Studiums kann ein wichtiger Beitrag für die berufliche Zukunft geschaffen werden. Mit einem Auslandsaufenthalt können Bewerber nachweisen, dass sie interkulturelle Kompetenzen erworben haben. Dies wird in der heutigen Arbeitswelt immer wichtiger. Besonders nützlich können sich Auslandspraktika erweisen, bei denen die Kandidaten im Ausland leben und arbeiten.